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HMS Victory, Modellbau 1:72

in Modellbau 29.01.2020 12:00
von Helling • 4 Beiträge

[img][img][img][img][/img][/img][/img][/img]Baubericht der H.M.S. Victory Ausrüstungsstand 1805
Zuerst einige Daten der H.M.S. Victory:

Die Victory wurde am 14. Juli 1759 in Auftrag gegeben und noch im selben Jahr, am 23. Juli 1759, legte man in einem Trockendock der Marinewerft in Chatham den Kiel, gefertigt aus Ulmenstämmen von bis zu 50,8 cm Durchmesser. Auf diesem wurden die Spanten errichtet und sowohl innen als auch außen beplankt, so dass ein „Dreischichtenrumpf“ (englisch „three-ply hull“) entstand. Für den Bau verantwortlich war John Lock, Schiffbaumeister auf der Marinewerft. Als dieser im Jahre 1762 starb, wurde Edward Allin sein Nachfolger. Am 30. Oktober 1760 wurde das Schiff als Victory in die Schiffsliste der britischen Royal Navy eingetragen.


Schiffsdaten: Flagge Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Linienschiff
Bauwerft Chatham Dockyard
Stapellauf 7. Mai 1765
Indienststellung 12. März 1778

Schiffsmasse: Länge ü. alles 69,3m
Breite 15,8m
Tiefgang 8,76m
Verdrängung 3500t

Besatzung: 850 Mann davon 31 Pulferaffen

Takelung/Rigg: Takelung Fregatt-Takelung
Masten 3
Segelfläche 5440 Quadratmeter
Geschwindigkeit max. 9 kn. (17 km/h) unter Segel

Bewaffnung: 2 x 68-Pfünder Karronaden
30 x 32-Pfünder
28 x 24-Pfünder
44 x 12-Pfünder

Am 17.11.2017 Beginnt die Arbeit am Modell der H.M.S. Victory. Die gesamte Materialverpackung der Firma CalderCraft steht auf dem Tisch, sie wiegt sage und schreibe 14,3Kg. Was ist da wohl in dieser Schachtel alles drinnen?





Als erstes muss das zukünftige Schiff registriert werden 🤔



Das Ausschneiden und die Schleiferei kann beginnen, schon stellt sich die erste Frage, wie bringe ich am Heck eine vorgeschriebene Verjüngung des Kiels an, welche schön gleichmässig ist. Am besten mit dem Tremmel Gleichmässig auf die 2 verlangten mm abschleifen, dann mit Holzspachtel die Verjüngung herstellen.



Das Verleimen des Kiels mit dem Rumpfteil ist insofern etwas problematisch geworden, weil alles flach auf eine Tischplatte gelegt werden musste. Da der Leim aus der Verleimungsstelle ausgetreten ist hat schlussendlich der Kiel mehr auf dem Tischblatt geklebt als am Rumpfteil. Also nochmals von Beginn an zusammenfügen, aber diesmal habe ich das Tischblatt mit etwas Silikon behandelt, so dass der ausgetretene Leim nicht mehr am Tischblatt haften konnte.



Beim Aufsetzen der Spannten hat sich schon das zweite Unglück eingeschlichen. Zuerst habe ich den Kielhalter von der Bellonakonstruktion als Untersatz verwendet.



Doch beim Aufsetzen der Spannten hat sich schon das zweite Unglück eingeschlichen. Zuerst habe ich den Kielhalter von der Bellonakonstruktion als Untersatz verwendet. Aber bei weiteren Arbeiten ist der Walnusskiel vom Sperrholzteil abgebrochen, also musste ich eine neue Halterung für den Weiterbau verwenden, ein Grundbrettchen mit vier simplen Metallwinkeln.





Als nächster Schritt müssen vier Sperrholzleisten als Halterungen für die Kanonen-Halbrohre durch die Spannten eingeführt werden. Da half nur, die Leisten kurz in’s Wasser stellen und dann mit dem Heissluftföhn erhitzen und so vorsichtig etwas Biegen um sie der Rundung des Rumpfes anzupassen. Ich habe die Leisten, nach dem Entfernen des 18. Spannts von hinten eingeführt.



Ich darf es kaum sagen, bitte werft keine Tomaten, habe ich doch die Sperrholzleisten für die Kanonenhalbroher eigesetzt und fertig verleimt, erst dann stellte ich fest, zuerst hätte noch das Mitteldeck eingesetzt werden müssen. Keine Angst, ich werde sicher noch Weltmeister im Fehler machen und korrigieren.
Um nicht alles wieder demontieren zu müssen, habe ich das vorgefertigte Mitteldeck der Länge nach aufgesägt und die oberen beiden Listen vorsichtig gelöst und demontiert. Danach die beiden Hälften des Decks eingefädelt und die oberen beiden Listen wieder eingesetzt .







Die Naht vom Sägen ist kaum mehr sichtbar und wird ja noch mit Planken überdeckt 😇.

Nach dem Ausschneiden der Pforten-Planken habe ich die Verschalungen provisorisch befestigt um die genauen stellen der Spannten anzuzeichnen.
Anschliessend bohrte ich 0,8mm Löcher in die Leisten um das Festnageln der Leisten auf den Spannten zu erleichtern



Die Fixierstifte ohne vorgebohrte Löcher durch das Sperrholz zu treiben ist am Rumpf eine nervenaufreibende Angelegenheit. Die Leisten müssen in der Bugsektion benetzt und mit einem Heissluftföhn erhitzt werden, damit sie in die gewünschte Form des Buges gebogen werden können. Mit dem fixieren der Leisten habe ich am Heck begonnen und als erstes die Pforten-Listen nur an den drei hintersten Spannten mit Leim fixiert. Nach nochmaliger Kontrolle, ob wirklich alle Pfortenöffnungen richtig platziert werden, folgte die Verleimung der restlichen Spannten mit den Leisten.





Gemäss der Trafalgar-Spezifikation, müssen Stückpforten auf dem äusseren Vorschiff montiert werden.





Der nächste Arbeitsgang gilt der ersten Beplankung. Auch da ist es am Besten, zuerst die Planken am Rumpf anpassen. Dies wieder mit angenetzter Liste und heissem Lötkolben. Hat die Planke die gewünschte Form, so platziert man sie auf den Spannten und zeichnet die vorgesehenen Löcher für die Nägel an. Anschliessend werden die Löcher, in diesem Fall mit 0,8mm Durchmesser gebohrt. Vom Bug her wird die Planke, mit reichlich Weissleim versehen, mit Nägeln auf den Spannten fixiert. Die Nägel werden nur zur Hälfte eingeschlagen, damit sie nach dem trocknen des Leims, leichter entfernt werden können.





Weit bin ich noch nicht gekommen, obwohl einige Arbeitsstunden hinter mir liegen. Warum? Vor dem Baubeginn der grösseren Victory (1:72) habe ich mir überlegt, grösser, also einfacher. Doch dass mit dem grösseren Schiff auch die Fehler sichtbarer werden könnten, daran habe ich nicht gedacht. Nun knirschen nach jeder Planke meine Zähne, bald muss ich mir künstliche
zulegen, denn immer wieder wollen die Leisten nicht wie ich will. Vor allem in der Bugsektion macht das mir zu schaffen.





Bei den roten Linien ist die Rundung gegeben, aber beim Fragezeichen gibt es dafür keinen Anhaltspunkt mehr. Wenn ich die Leisten den oberen anpasse, stimmt die Form des Buges nicht mehr, wenn ich nach unter eine natürliche Bugform anpassen will stehen die oberen Planken zu viel vor. Nun gleiche ich die Leistenabstufung mit Holzspachtel aus und schleife mich ,trotz kühler Temperatur in der Werft, schwitzend ab.





Noch etwas ist meiner Ansicht nach nicht gut, in der Bauanleitung steht nichts vom schwarz einfärben der Kammern für die Kanonenhalbrohre. Trotzdem habe ich die Malerei jetzt schon durchgeführt, denn so konnte ich von unten und oben problemlos die Farbe anbringen. Besser währe es gewesen diese Operation vor dem Anbringen der Planken auszuführen.







Also habe ich die schlecht verleimte Stelle mit der Dremel-Trennscheibe aufgefräst und neu verleimt.
So, nun passt der Heckspiegelüberstand wie angegossen, nur noch alles schleifen und schon gefällt mir das Ganze.





Diese Unregelmässigkeit habe ich bemerkt, weil ich einige Seiten mit lese
n in der Beschreibung vorgerückt bin. Manchmal nützt eine Wundernase🤔😊.

Vor einigen Tagen habe ich mich beklagt, dass die Planken-Leisten in der Rundung des Bugs Abstufungen machen.
Damit in der Bugsektion nicht solch eine unerwünschte Leistenabstufung entsteht, habe ich die Methode der Plankenleisten-Montage wie folgt geändert.
Ich fixiere mit Klammern eine Leiste über der schon verleimten Planke und zeichne die Stelle der Überlappung an.

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Nicht vergessen, mit dem Bleistift eine Markierung für die Positionierung der beiden Leisten zu machen, damit nach dem Zuschneiden der neuen Leiste immer die genaue Lage der beiden Leisten gewährleistet ist. Es ist notwendig, die Leiste ca. 5 Minuten ins Wasser zu legen, damit der Schnitt leichter und exakt ausgeführt werden kann. Nach dem Zuschneiden, die Leiste wieder provisorisch fixieren und die selbe Operation in der Rundung des Hecks ausführen. Das Resultat ist zu meiner Zufriedenheit ausgefallen und etwas von der mühsamen Schleiferei wir reduziert.



Um die Schleifarbeiten zu verringern setze ich, wenn notwendig, Klammern zwischen die Spannten, damit sich die neu verleimte Leiste der bereits verleimten anpassen muss. So verhindere ich grössere Ungleichheiten zwischen den Planken-Leisten.



Nun ist die erste Beplankung fertig gestellt.Dabei habe ich festgestellt, dass Listen, welche von der Verarbeitung noch feucht sind und mit Sekundenkleber geheftet werden blitzschnell haften. Ich habe „Geruchfreier Sekundenkleber“ bei welchem das zu heftende trockene Holz noch etwa 10 bis 20 Sekunden verschiebbar ist.
Dank dem, dass ich nach dem Verleimen einiger Planken sofort geschliffen habe wurde die Arbeit kurzweiliger und am Schluss der Beplankung gibt es nur noch wenig Schleifarbeit.
Noch eine Kleinigkeit: Bei Rundungen, bei welchen die Planken eine Abstufung gebildet haben, trug ich auf der Innenseite dieser Planken Holzspachtel auf, damit bei den Schleifarbeiten die Planken, welche durch das Schleifen sehr dünn werden können, ihre Stabilität behalten. Dies ist vor allem bei Rundungen der Fall.

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Als nächstes werde ich mich einige Zeit mit der Heckgalerie beschäftigen. Damit das ganze ordentlich zusammen gebastelt werden kann, habe ich zuerst die innere Heck-Hauptgalerie mit Nägelchen am richtigen Platz provisorisch fixiert.



Die Grundplatten der seitlichen Heckemporen werden angebracht. Die sind nur mit kleinen Schrauben seitlich fixiert, damit ich sie, wenn notwendig verschieben kann. Das hat schon eine Weile gedauert, bin fast verzweifelt bis alles zusammen passte. Da musste ich noch einiges an Schlitzen für den richtigen Sitz verändern.



Eigentlich ist alle Arbeit die ich nun ausführen werde, Zulieferungsarbeit. Das heisst Stunden vergehen, aber am Schiff selbst sieht man keine Fortschritte.
Die Verkleidungsteile der Heckemporen ist eine Geduldsarbeit, zurecht biegen, Anpassen, so dass alle sechs Teile übereinstimmen, das Ganze bemalen, denn das sollte vor dem Einsetzen der Fenster erfolgen, dann die Fenster einpassen und schlussendlich die Verglasung anbringen. In der Anleitung steht, man solle die Verglasung mit Weissleim verkleben.
Glücklicherweise machte ich mit der Verglasungsfolie Klebeversuche. Mit Weisslein hält die Folie nur bedingt, könnte beim Altern also wegfallen. Schnellkleber ist heikel, weil beim Austrocknen des Leimes die Folie blind werden kann. Schlussendlich fand ich ein Kleber für Plexiglas. Dieser Uhu-Kleber ist für solche Materialien sehr gut, klebt schnell und sehr gut. Beim Austrocknen gibt es absolut keine Veränderung der Folienoberfläche

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Die schwarzen Streifen sind, aus bemalten kleinen 0,5mm Holzleisten, aufgeklebt.

Die äussere Heckspiegelverkleidung habe ich zuerst bemalt. Anschliessend die bereits bemalten Fensterrahmen eingepasst und verleimt. Das Einsetzen der Fensterrahmen ist etwas kniffliges, denn wird die Fensteröffnung nur ganz wenig zu gross, so fällt der Rahmen durch. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, bin ich wie folgt vorgegangen. Von der Innenseite der Verkleidung habe ich die Rahmen eingepasst, indem ich alle Fensteröffnungen etwas angewinkelt habe.



Die Abschrägungen sind nur so stark, dass der Fensterrahmen plan hineinpasst. Nun etwas Schnellkleber und wenn notwenig etwas Holzspachtel und das Fenster ist komplett. Die Folienstreifen, welche die Scheiben simulieren habe ich mit einem Uhu-Plexiglaskleber innen verleimt.
Ein neues Problem der Zulieferungsteile sind die glänzenden Messingkanonen, welche schwarz gefärbt werden müssen. Das ging mir wirklich gegen den Strich, schön gesagt. Die Malerei mit den Kanonenrohren ist war mir so unsympathisch, dass ich nach anderen Methoden gesucht habe. Im Internet habe ich da was von Brünierung gelesen und prompt versucht. Zu meinem eigenen Erstaunen ist das problemlos und mit Erfolg gelungen.
Zuerst legte ich einige Kanonenrohre in das Brünierungsmittel und wartete. Nach etwa 2 Stunden fand ich die Rohre in einem bedenklichen Zustand, ganz verfleckt ,teilweise schwarz, dann etwas grau und zu guter letzt waren da noch Stellen, welche sich gar nicht verändert haben. Erster Gedanke, das ist in die Hosen gegangen. Nach einigem Kopfkratzen ist mir die Idee gekommen, waren die Rohre etwa oberflächenbehandelt? Also das ganze etwas anders angehen. Zuerst habe ich die verwüsteten Rohre in Nitroverdünner gelegt. Nach der Entnahme aus dem Verdünner kurz trocknen lassen und von neuem in die Brünierungsflüssigkeit geleget. Welch ein Wunder, schon nach etwa einer Stunde verwandelte sich die Oberfläche der Rohre wie durch einen Zauber gleichmässig schwarz. Nach dieser Prozedur entnahm ich die Rohre und habe sie gut im Seifenwasser gewaschen. Doch nach dem trocknen musste ich die Rohre mit einem Lappen etwas nachpolieren. Kurzerhand habe ich Rohr für Rohr in die Standbohrmaschine gespannt und so ging das Polieren sehr rasch über die Bühne.
Übrigens, ein Fläschchen kostet etwa 6 Euro und kann für über hundert Rohre benutzt werden, vielleicht auch mehr aber für eine Victory reicht es mehr als genügend.
Die Bildchen zeigen die Rohre vor und nach der Behandlung und das Fläschchen Krick Brünierungsmittel.
Natürlich muss man die Vorsichtsmassnahmen auf der Gebrauchsanweisung strickte einhalten, aber so geht das färben von Messing oder Kupfer schnell und Problemlos über die Bühne.


Für den Zusammenbau der Kanonen habe ich mir ein Hilfsmittel gebastelt. Auf einem Brettchen verleimte ich kleine Leistchen, so dass etwas wie eine Lehre entstand. Nun konnte ich die Einzelteile einfach in die Lehre stecken und mit einem Tröpfchen Schnellkleber fixieren. Nach dem trocknen entfernte ich die Lafette und verklebte sie vollständig.die Weiterverarbeitung kann auf dieser kleinen Lehre durchgeführt werden.

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Nach der Zulieferarbeit wird wieder an der Rumpfbeplankung gearbeitet. Damit die einzelnen Planken gut aneinander liegen, reinige ich nach jeder Plankenverleimung die Kannte der verleimten Planke mit einem Messer, damit sicher keine verhärteten Leimreste mehr vorhanden sind.



Die erste Phase der Beplankung bis unter das Oberdeck ist fertig.

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Da die Dämpfe und der Staub des Klebers beim Fräsen meine Schleimhäute reizen muss ich ab und zu eine Schutzmaske tragen.
Die Kanonenpforten bearbeitete ich nach dem Verleimen jeder einzelnen Planke. Sobald eine Planke verleimt war, habe ich mit einem Zahnarztfräser die Öffnungen ausgefräst und zurecht gefeilt.

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Nach dem Bauplan von CalderCraft sollte die Heckgalerie bereits montiert sein, aber damit warte ich noch ab, obwohl die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, denn die weitere Schleiferei der der Planken vom Haupdeck und Poopdeck ist noch nicht beendet. Dieser Staub muss sich ja nicht unbedingt auf der Verglasung der Galeriefenster absetzen. Also beginne ich erst einmal mit dem Anbringen der Kupferplatten.



Ja, das Anbringen der Kupferplatten ist leichter gesagt als getan. Man darf sagen, das ist eine Geduldsprobe.
Ich habe beim Kielschwein begonnen und nach oben gearbeitet.
Die Kupferplatten habe ich mit Uhu-Kontaktkleber befestigt, nur die zugeschnittenen Plättchen befestigte ich mit Schnellkleber. Die Form des Rumpfes verlangt, dass einige oder viele Platten zurechtgeschnitten werden. Nun hatte es an den Schnittstellen aber keine Befestigungsbolzen mehr. Das hat mir nicht gefallen, also suchte ich nach der Möglichkeit die Bolzenimitation an der Schnittfläche wieder herzustellen.
Schlussendlich habe ich mit einer spitzen Ahle die Plättchen an der Schnittstelle, auf einer harten Unterlage, von hinten angestochen. Das gab dann ein mehr oder weniger zufriedenstellendes Bild auf der Vorderseite.

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Nun zur Verkleidung des Kielschweines, da habe ich die einzelnen Kupferplättchen im Schraubstock so abgekanntet, dass das Plättchen genau zentriert auf dasKielschwein zu liegen kommt.

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Nachdem die Verleimung mit Schnellkleber getrocknet hatte, konnte ich mit einem Kunststoffhammer die schon angewinkelten Stellen der Kupferplatten an das Kielschwein anklopfen.

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Noch etwas zu den Kupferplatten, die habe ich vor Arbeitsbeginn 2 Tage im
Nitroverdünner eingelegt, damit eine eventuelle Oberflächenbehandlung der Plattern entfernt wird. Dies weil damit eine normale Oberflächenoxidation stattfinden kann, also mit der Zeit der Glanz verblasst.

So zwischendurch bohrte ich die notwendigen Löcher für die Kanonenhalbrohre. Damit die Rohre sicher rechtwinklig zum Kielschwein ausgerichtet sind, verwendete ich einen kleinen Support für den Dremelbohrer.



Mit verschiedenen Unterlagen unter dem Support konnte ich die Höhe für die Bohrlöcher bestimmen. Natürlich musste der Schiffskörper für diese Operation in der Längs- und Querachse nivelliert werden.
Als nächstes wende ich mich den Arbeiten für das obere Batteriedeck zu, die vorbereiteten Einzelteile der Achtergalerie lasse ich immer noch schön auf der Seite.
Das obere Batteriedeck ist bereits beplankt und gemäss Bauanleitung gestrichen. Doch beim Auskleiden der Stückpforten, welche nicht mit Deckeln versehen werden, stelle ich fest, es währe gescheiter gewesen diese Stückpfortenauskleidung vor der Beplankung des Batteriedecks anzubringen.



Die Verkleidungen müssen nach der Montage plangeschliffen werden. Dabei kann man leicht die Decksbeplankung verkratzen. Nun mit einer Nagelfeile habe ich das schlussendlich ohne Schaden hingekriegt.

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Zum Anpressen der Verschalungen eigneten sich die Wäscheklammern vorzüglich, allerdings nicht zur grossen Freude der Ehegattin 😂.
Nun habe ich Wäscheklammern aus Holz gekauft und sofort abgeändert. So können die Klammern auch bei wenig Platz gut eingesetzt werden.



Die schwarzen Streifen sind gemalt, doch mit dem Abdecken mit Malerklebeband war ich nicht zufrieden, denn trotz aller Vorsicht wurde die Abgrenzung zwischen schwarz und gelb nicht ganz scharf abgegrenzt. Am Schluss musste ich die Grenze zwischen schwarz und weiss von Hand korrigieren.



Nun gilt meine Aufmerksamkeit den Pfortendeckeln und Kanonen. Um die Arbeit nicht eintönig zu gestalten arbeite ich abwechslungsweise an diesen beiden erwähnten Gegenständen.
Zuerst also die Pfortendeckel: Obwohl ich glaubte genau zu arbeiten sind die Pforten nicht alle auf den Zehntelmillimeter gleich, also muss ich jede Pforte ausmessen und dann dementsprechend den Deckel zurecht schleifen. Sobald ein Deckel eingepasst ist, wird er in ein Zwischenlager gesteckt.



Um de die Orientierung in der Fensterreihe nicht zu verlieren setze ich jeweils eine Wäscheklammer über dem zu bearbeitenden Fenster. Ohne die Klammer müsste ich dauernd wieder die Pforten abzählen



Jetzt ein Sprung zu den Kanonen: Die Lehre für die Herstellung der Lafetten habe ich bereits auf der Seite 2

erwähnt

Nun gilt es ernst, die ungehorsamen Hölzchen zu einer Lafette zusammenleimen. Anschliessend die kleinen Rädchen, welche nie rund werden wollen.

Um diese Dinger in den Griff zu bekommen habe ich eine Sprengringzange zu Hilfe genommen.



Bei den Achs-Zapfenhalterungen für die Kanonenrohre auf den Lafetten wurde ich gefordert. Nur zwei Hände, schlecht einsetzbare Füsse, wie kann ich vernünftig die 0,5mm Löcher für diese Halterungen bohren.



Es gibt immer eine Lösung, hat mir mal ein Lehrer gesagt, und siehe da ich fand sie. Schnell kaufte ich mir einen Fussschalter (3.50 SFR) und baute den Schalter in ein Verlängerungskabel ein. Nun geht es, eine Hand fixiert die Halterung, die zweite Hand führt den Dremelbohrer und der Fuss befiehlt wann gebohrt wird.

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Wieder eine Wenigkeit mehr, denn die Pfortendeckel sind montiert und lassen sich sogar öffnen und schliessen.

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Über den Pfortendeckeln, bei denen keine Rinnen angebracht sind, werden die Rüsten montiert.
Als nächstes werden die bereits vorbereiteten Kanonen auf dem Hauptdeck montiert und verzurrt.



Noch ein Detail in Kürze: Lange, ja Stunden habe ich nach einer Abbildung der Admiralspforte gesucht, aber ohne eindeutiges Resultat. Ungefähr 4 Zeichnungen und wenige undeutliche Fotos, doch leider ganz unterschiedlich in der Ausführung haben mich für das echte Aussehen dieser Pforte nicht weiter gebracht. Sollte jemand die damals richtige Pforte kennen, so bitte ich für meine Version um Entschuldigung.



Wieder bin ich ein Schritt weiter, denn alle Kanonen auf dem Hauptdeck sind befestigt, doch nun müssen sie noch verzurrt werden.
Jetzt eine Beschreibung wie die Kanonen verzurrt wurden: Die Vorbereitungsarbeiten sind schon etwas knifflig, denn das verbinden der kleinen 3mm Blöcke mit den Haken erfordert Geduld und eine ruhige Hand.



Damit die Haken auf den Blöcken festgeleimt werden können, musste ich alle Blöcke  an der Stirnseite mit einer feinen Kerbe versehen. Dies geschah mit einer feinen Dremel-Trennscheibe. Zusätzlich musste ich noch alle Löcher in den Blöcken von 0,3mm auf 0.5mm ausbohren, denn die Garne für das verzurren der Kanonen sind zwischen 0,3-0,4mm im Durchmesser.

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Anschliessend habe ich einen Haken in einen kleinen Schraubstock so eingespannt, so dass die Öse frei blieb.



Als nächstes gab ich einen kleinen Tropfen Schusterleim auf die Kerbe an der Stirnseite eines Blockes und steckte den Block auf den Haken im Schraubstock. Warum Schusterleim? Dieser Leim klebt sofort, auch wenn er noch nicht trocken ist. Er bleibt elastisch, so dass man die Arbeit ohne Verzögerung weiterführen kann.

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Nun zog ich das Garn durch die Öse und bereitete die Schlinge vor. Ein kleiner Tropfen Schnellkleber auf den Block und dann konnte ich die Schlinge zuziehen.



Dies, die Resultate, die Blöcke und Haken zur Weiterverarbeitung bereit.

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Die erste von 30 Kanonen auf dem Hauptdeck ist fertig verzurrt.

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Die Kanonen sind endlich verzurrt.

Mit einer Träne in den Augen beginnt die Montage des Achterdecks. Warum eine Träne? Die vielen Arbeitsstunden und das schöne Bild der verzurrten Kanonen verschwinden unter dem Achterdeck auf nimmer wiedersehen.  
Die gewölbten Balken sind eingeklebt, jetzt nur noch darauf achten, dass das Achterdeck richtig aufgesetzt wird., denn es ist darauf zu achten, dass der Niedergang zur Esskajüte des Admirals nach Backbord versetzt ist.

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Das Achterdeck und das Poopdeck ist nun montiert, es fehlen nur noch einige Planken.

Das sind dann noch die einzigen Details des oberen Batteriedecks, welche sichtbar bleiben. Zum Glück sind die Tränen auf dem Achterdeck ohne bleibende Flecken vertrocknet.



Es folgen die Kanonen und die Poopdeckleitern. Die Handläufe für die Leitern werde ich später montieren, denn sie sind anlässlich weiterer Arbeiten schneller abgebrochen als wieder aufgebaut.

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Auf dem Vorschiff-Frontbalkenaufbau steht bereits der Glockenstuhl und Grätinge, sowie Bettinge für Grossmars-Buline und Vormarssegelschot.
Nun ist es an der Zeit an das Poopdeck zu denken, denn da gibt es schon noch einige knifflige Arbeiten. Die Flaggenschränke habe ich zuerst zusammengeleimt und anschliessend mit Hilfe der Schleifmaschine an den Spiegel angepasst. Das Oberlicht brauchte einigen Aufwand bis alle Fensterrahmen eingesetzt waren, dann habe ich das Oberlicht zusammengesetzt und erst dann die Scheiben innen eingeklebt. Das Dach werde ich noch mit Holzfarbe bemalen.

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Der Poopdeck-Barrikadenaufbau.

Beim Zusammenbau des Poopdeck-Barrikadenaufbaus ist das Anfertigen der Wassereimer etwas heikler. Der Eimer, aus Messing vorgefertigt, müssen mit einem 0,5mm Bohrer dicht an der Oberkante durchbohrt werden um den Henkel aus 0,1mm Garn zu befestigen.



Dafür habe ich mir eine Bohrlehre angefertigt. Aus einem Aluminium Abfallstück (noch besser wäre Stahl, aber manchmal nimmt man das, was gerade als brauchbares Material herum liegt) bastelte ich eine Bohrlehre gemäss folgender Skizze.



Beim Bohren ist darauf zu achten, dass der Eimer nicht aus dem Bohrloch rutscht. Mit einem kleinen Holzstück das auf den eingesetzten Eimer gedrückt wird, kann ein ausrutschen des Eimers  während dem Bohren verhindert werden. Dank dieser Lehre werden die  Löchler im Eimer exakt und sauber.
Hier noch die Abbildungen der Bohrlehre.

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Ja, hallo! da bin ich wieder einmal. Mein Forumsname ist eigentlich Helling. Doch wenn ich mein Arbeitstempo betrachte, hätte ich den Namen Schnecke verdient. Ich bin immer noch am Rumpf und dessen Aufbauten. Es ist schon etwas gegangen, aber oftmals nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts. Den Mut habe ich nicht verloren und der Humor mit der guten Laune ist geblieben. Die Malerei gefällt mir nach wie vor nicht, aber es muss sein

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Mittlerweile hängen auch die Löscheimer und darüber das Finknetz. Das war eine Arbeit mit dem Netz, verkleben rausreissen wieder verkleben und so fort, bis ich den Trick herausgefunden habe. Die Netzfläche ausmessen, dann das Netz einer Seite nach vernähen und verkleben. Nach dem trocknen das Netz vorsichtig zwischen die Halterungen einschieben und unten fixieren wieder trocknen, dann die zweite Seite verkleben und nähen. Tönt kompliziert, ist es auch. Dabei habe ich natürlich einige Halterungen der Löscheimer abgebrochen :-(. Doch nur nicht aufgeben und so ist das Werk doch noch einigermassen gelungen.
Erst jetzt auf den Fotos stelle ich fest, dass an den Finknetzen noch eine Korrektur fällig ist. Auch die Malerei muss noch nachgebessert werden.
Noch einige Bilder der vergangenen Arbeiten.

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Jetzt folgt die Beschreibung der Anfertigung und Befestigung der Rüsten. Ich fand am besten, die Rüsten möglichst fertig zu stellen bevor sie am Rumpf befestigt werden.

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Schon bei diesem Arbeitsabschnitt achtete ich darauf, dass die Jungfern mit den Löchern in die richtigen Position gedreht wurden. Gemäss Beschreibung sollte bei den Jungfern immer ein Loch unten und die andern zwei oben stehen. Wenn die Jungfern in den Rüsten eingebaut und verleimt sind, ist anschliessend ein drehen der Jungfern fast nicht mehr möglich.
Sogar die Rüstenstützhalterungen habe ich bei diesem Arbeitsgang montiert.

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Beim Anheften der Rüsten war ich besorgt, dass sicher keine Taljereeps oder Rüstenstützhalterungen über die Kanonenpforten geführt werden. Auch gibt es dabei zu bedenken, dass die Taljereeps meist nicht senkrecht nach oben, sondern schräg nach vorne geführt werden.

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Als nächstes werde ich mich mit der Ruderanlage beschäftigen.

Wieder ein kleiner Schritt weiter, denn nun ist das Ruder montiert. Dazu eine kleine Bemerkung: Sicher wurden die Ruderbeschläge nicht auf die Kupferplatten montiert, sondern auf direkt auf das Ruderblatt und den Rumpf. Die Kupferverkleidung wurde erst danach angeheftet. Leider habe ich den Rumpf schon mit Kupferplatten bedeckt, so musste ich die Rumpfbeschläge über den Platten anbringen, doch beim Ruderblatt habe ich zuerst die Beschläge montiert und anschliessend die Kupferplatten angebracht.

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Nun beginne ich mit dem öffnen der Pfortendeckel und der Kanonenmontage.

[[File:Vic 2fqkl.jpg|none|auto]]. [[File:Vic 2fr.jpeg|none|auto]]

Hallo, hoffentlich seid ihr noch alle gesund und munter. In dieser Zeit des Covid 19 ist es besonders für uns ältere Modellbauer etwas schwieriger. Alles muss über das Internet bestellt werden, die Geschäfter sind ja alle geschlossen und wenn zum Beispiel der Leim, langsam zur Neige geht hat man keine andere Wahl als die Wahre online zu bestellen. Aber an der Freude zum Modellbau ist bei mir zum Glück gar nichts angekratzt.
Jetzt aber zu den Kanonen und Pfortendeckeln: Damit die Zugseile der Pfortendeckel gleichmässig gespannt werden, habe ich vor dem fixieren die Seile mit angehängten Klammern gespannt und dann mit Klebstoff fixiert.

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Nun ist wieder eine Etappe abgeschlossen, denn alle Kanonen sind montiert und die Pfortendeckel mit den Zugseilen befestigt. Bereits habe ich mit der Montage der Finknetzkräne begonnen.

[[File:Vic 2fw.jpeg|none|auto]]. [[File:Vic 2fx.jpeg|none|auto]]

[[File:Vic 2fy.jpeg|none|auto]]. [[File:Vic 2fz.jpeg|none|auto]]

Die Finknetzmontage, sicher führen zur Verwirklichung dieser Arbeit viele Wege zum Ziel. Ich habe einige Arbeitsmethoden versucht und bin einige Male gestolpert. Vielleicht habe ich einfach zuerst das Ganze zu kompliziert angegangen. Ich versuche zu beschreiben wie es eigentlich sehr einfach geht.
Das Finknetz habe ich mir bei Krick besorgt.



Ein Nachteil, das Netzgewebe ist sehr lebendig, also für eine Montage in den Finknetzkränen ein Geduldspiel. Zuerst habe ich den vordersten Finknetzkran mit Garn nach vorne gespannt, dann den hintersten Finknetzkran nach hinten gespannt. So ist das Seil zwischen den Finknetzkränen sicher gespannt.



Nun platzierte ich, das nach Mass geschnittene Netz, (2 mal die Höhe und einmal die Breite der Finknetzkräne) auf den Kränen und befestigte das Netz am vordersten Finknetzkran. Dann spannte ich das Netz leicht nach hinten und befestigte dasselbe am hintersten Kran. So konnte ich dann mit einem dünnen Garn das Netz am Seil der Kräne befestigen.


Nach dieser Operation schob ich das Netz, mit Hilfe eines Holzplättchens in den Zwischenraum der Kräne. Dass das Netz auch unten einigermassen zu liegen kam, legte ich ein zurecht geschliffenes Leistchen in's Netz.



Es ist von Vorteil unter der Arbeitsfläche ein Stück heller Karton zu platzieren damit man die dunklen Maschen besser sehen kann.

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Ohne Probleme konnte ich so die zweite Seite der Finknetzkräne mit dem Netz belegen. Am Schluss noch etwas Schnellkleber, das Garn mit dem Netz sichern.

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Das überschüssige, besser vorstehende Netz habe ich schlussendlich mit einer Nagelschere vorsichtig zurückgeschnitten. Nagelschere, weil sie gebogen ist und so weniger die Gefahr besteht, dass man die Seile durchschneidet.

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Die Finknetzmontage war schon ein Geduldsspiel, doch nun folgen die Hängematten. Hier eine kleine Beschreibung über die Hängemattenherstellung.
Als Vorbild für diese Hängematten habe ich Bilder aus dem Internet, Wikipedia (Hängematten in der Schifffahrt) genommen. Die Matten sind ca. 2m x. 1m und an beiden Enden mit Holzlatten versehen. Damit ich weniger Schneiderarbeiten hatte, besorgte ich mir Baumwollband 10mm x. 5m.

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Zuerst habe ich die 5m in fünf Teile zugeschnitten und darauf im Schwarztee eine Stunde eingeweicht. Dadurch wurde das Band etwas gefärbt, so dass nach dem trocknen das Band nicht mehr nach neu aussah.

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Nun schnitt ich das Band in Stücke von 2cm Länge, Garn von 0.3mm, je 4 pro Matte, spaltete Zahnstocher in zwei Teile. Dann legte ich 4 Garnbändel auf ein mit Schnellkleber vorbereitetes Band, klebte noch Zahnstocher auf die beiden Enden der Matte, rollte die fertige Matte zusammen und schnitt das überschüssige Zahnstochermaterial ab und dann, nichts wie rein in die Finknetze.

[[File:Vic 2gh.jpg|none|auto]] [[File:Vic 2gh1.jpg|none|auto]] [[File:Vic 2gh2.jpg|none|auto]]

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So, ich hoffe ich habe den Vorgang kompliziert genug beschrieben, Kurt. 🙃|addpics|1wi-b-bc83.jpg,1wi-c-5fe0.jpg,1wi-d-8160.jpg,1wi-e-fe2b.jpg,1wi-f-0edb.jpg,1wi-g-6775.jpg,1wi-h-355b.jpg,1wi-i-7629.jpg,1wi-j-cbf5.jpg,1wi-k-cb78.jpg,1wi-l-4736.jpg,1wi-m-f10c.jpg,1wi-n-1a8f.jpg,1wi-o-be02.jpg,1wi-p-9388.jpg,1wi-q-f971.jpg,1wi-r-4d2c.jpg,1wi-s-6a2c.jpg,1wi-t-1ab9.jpg,1wi-u-9511.jpg,1wi-w-9b82.jpg,1wi-x-4ed3.jpg,1wi-y-1790.jpg,1wi-10-9cef.jpg,1wi-11-5ded.jpg,1wi-13-df65.jpg,1wi-14-55bd.jpg,1wi-15-15ca.jpg,1wi-16-8c2f.jpg,1wi-17-688a.jpg,1wi-18-e64a.jpg,1wi-19-c819.jpg,1wi-1a-8779.jpg,1wi-1b-86a1.jpg,1wi-1c-ce0a.jpg,1wi-1d-c555.jpg,1wi-1e-f3be.jpg,1wi-1g-5ba4.jpg,1wi-1h-e118.jpg,1wi-1i-5edb.jpg,1wi-1j-7d3f.jpg,1wi-1k-66a1.jpg,1wi-1l-2681.jpg,1wi-1m-fed2.jpg,1wi-1n-6d42.jpg,1wi-1o-fa15.jpg,1wi-1p-7321.jpg,1wi-1q-9ec8.jpg,1wi-1r-6895.jpg,1wi-1s-4ff2.jpg,1wi-1t-7551.jpg,1wi-1u-79ad.jpg,1wi-1v-555f.jpg,1wi-1w-c0ed.jpg,1wi-1x-42a1.jpg,1wi-1y-6340.jpg,1wi-20-6f8d.jpg,1wi-21-3e43.jpg,1wi-22-a568.jpg,1wi-23-5ea4.jpg,1wi-24-3c63.jpg,1wi-25-9513.jpg,1wi-26-01f7.jpg,1wi-27-4cf4.jpg,1wi-28-4daf.jpg,1wi-29-be03.jpg,1wi-2a-63d6.jpg,1wi-2b-d03b.jpg,1wi-2c-ba82.jpg,1wi-2d-cfb6.jpg,1wi-2e-3130.jpg,1wi-2f-0be5.jpg,1wi-2g-0036.jpg,1wi-2h-e359.jpg,1wi-2i-f50d.jpg,1wi-2j-f14e.jpg,1wi-2k-8e40.jpg,1wi-2l-6df1.jpg,1wi-2m-73c4.jpg,1wi-2n-89cd.jpg,1wi-2o-fa07.jpg,1wi-2p-55ac.jpg,1wi-2q-0c3a.jpg,1wi-2r-2bdb.jpg,1wi-2s-0a7f.jpg,1wi-2t-6c34.jpg,1wi-2u-0dca.jpg,1wi-2v-5cf9.jpg,1wi-2w-73c3.jpg,1wi-2x-4eb2.jpg,1wi-2y-e58c.jpg,1wi-30-0780.jpg,1wi-31-4a80.jpg,1wi-32-544e.jpg,1wi-33-d41a.jpg,1wi-34-db19.jpg,1wi-35-0c4c.jpg,1wi-36-346a.jpg,1wi-37-cde3.jpg,1wi-38-8f99.jpg,1wi-39-1bff.jpg,1wi-3a-e6e8.jpg,1wi-3b-7627.jpg,1wi-3c-b6e0.jpg,1wi-3d-4153.jpg,1wi-3e-11b3.jpg,1wi-3f-55da.jpg,1wi-3g-3e98.jpg,1wi-3h-189e.jpg,1wi-3i-807a.jpg,1wi-3j-f509.jpg,1wi-3k-d60d.jpg,1wi-3l-3356.jpg,1wi-3m-e2de.jpg,1wi-3n-ef32.jpg,1wi-3o-16ee.jpg,1wi-3p-042c.jpg,1wi-3q-1b6f.jpg,1wi-3r-fde7.jpg,1wi-3s-f8e8.jpg,1wi-3t-c672.jpg,1wi-3u-d690.jpg,1wi-3v-8a0c.jpg,1wi-3w-9826.jpg,1wi-3x-abd0.jpg,1wi-3y-5a66.jpg,1wi-40-cd41.jpg,1wi-41-75cd.jpg,1wi-42-970e.jpg,1wi-43-639a.jpg,1wi-44-c632.jpg,1wi-45-f59a.jpg,1wi-46-dd24.jpg,1wi-47-8061.jpg,1wi-48-dbb0.jpg,1wi-49-a8d6.jpg|/addpics|

Angefügte Bilder:
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Gruss Kurt Mazenauer

zuletzt bearbeitet 27.01.2021 15:33 | nach oben springen



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